Mexiko Rundreise
Entdecke die Kultur der Maya, erlebe den mexikanischen Dschungel mit seinen Cenoten und tropischen Wasserfällen, probiere dich durch die mexikanische Küche und chille an karibischen Traumstränden!
Ab 16, ab 18 Jahre
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- Buchungszeitraum: Oster- und Sommerferien
Alle Flüge ab/bis Deutschland
Flughafentransfers in Mexiko
14 Nächte in Hotels, Hostels, Appartements oder Cabañas
Selbstverpflegung mit Tipps der ruf Reiseleitung
Schulnote Zufriedenheit: 1,6
Begeisterungsrate: 92 %
Inklusive:
Speziell ausgebildete ruf Fernreiseleiter:innen (deutsch-, englisch- und spanischsprachig)
ruf Städte- und Rundreiseprogramm
Einheimischer Local Guide (spanischsprachig)
Ausflug zur Isla Contoy
Führung durch das Weltwunder Chichén Itzá & weitere Maya-Ruinen
Cañón-del-Sumidero-Nationalpark
Roberto-Barrios- und Misol-Ha-Wasserfälle
Einzigartige Badespots: z.B. Agua Azul Cenoteruf Reisetagebuch

Von Frankfurt aus geht es über den Atlantik nach Cancún auf die Halbinsel Yucatán. Hier kannst du an Traumstränden nach dem Flug relaxen und in Ruhe ankommen.

Die kleine tropische Insel vor der Küste ist unbewohnt und bietet exotischen Tieren wie Pelikanen, Schildkröten und Flamingos ein Zuhause. Außerdem hat sie Traumstrände mit türkis farbigem Wasser - ein Tag im Paradies!

Heute hast du ausreichend Zeit, um das Beachlife in Cancún zu genießen, die traditionelle Küche auf den Food-Markets zu testen und den Tag in einer Bar oder auf einer Party ausklingen zu lassen.

Wir erkunden die Maya-Ruinenstädte und Weltwunder Chichén Itzá. Am Mittag gibt es einen Stop an einer Cenote: Die durch den Einsturz von Höhlen entstandenen tiefen Kalksteinlöcher sind weltweit einzigartige Badespots. Weiter gehts nach Mérida. Auf unserer City Tour erfährst du mehr über das UNESCO-Weltkulturerbe.

In Uxmal besuchen wir das Schokoladenmuseum. Danach fahren wir weiter nach Campeche, ebenfalls Weltkulturerbe der UNESCO. Die Kathedrale und das alte Rathaus sind bekannte Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Du hast den Tag zur freien Verfügung. Bummel durch die Stadt, chille am Strand und schau die kulturellen Sehenswürdigkeiten an.

Auf dem Weg nach Palenque stoppen wir am Roberto-Barrios-Wasserfall, einem der schönsten Geheimtipps in Chiapas. Dieses kleine Naturwunder bietet dutzende spektakuläre und dennoch unentdeckte Wasserfälle. Anschließend erreichen wir die nächste Unterkunft in Palenque.

Auf dem Weg nach San Cristóbal de Las Casas schauen wir uns die Maya-Ruinen im Dschungel von Chiapas an. Zum Lunch halten wir an einem Restaurant mit tollem Blick über Berge und Urwald, bevor wir schließlich in San Cristóbal in den Bergen ankommen. Den Abend lassen wir in der Stadt ausklingen.

Den Vormittag verbringen wir im Sumidero-Nationalpark und fahren mit einem Boot auf dem Río Grijalva durch die riesige Schlucht mit ihren bis zu 1.000 m hohen Felswänden. Am Nachmittag erkunden wir das beeindruckende San Cristóbal und besuchen einen lokalen Kochkurs.

Auf dem Weg zurück nach Palenque halten wir an zwei weiteren Wasserfällen mitten im Dschungel, dem Misol-Ha und den Cascadas de Aqua Azul. Hinter dem Wasserfall gibt es eine kleine Höhle mit eigenem See.

Wir lassen uns durch die Ruinen und Pyramiden von Xpujil führen. Der kleine Ort Xpujil liegt abseits der Touristenhochburgen - so bekommst du einen authentischen Eindruck von Land und Leuten.

Von unserer Homebase an der Playa del Carmen geht es zu einer weiteren Cenote zum Schwimmen und zur Lagune Bacalar, einem türkisblauen See in traumhafter Kulisse. Den Abend feiern wir am Beach!

Entweder du chillst den Tag am Strand und genießt deinen Urlaub oder du kommst mit auf eine Schnorcheltour, bei der wir mit etwas Glück Walhaie sehen können. Am Abend lassen wir uns es an einer Strandbar gut gehen.

Am letzten Tag gehts nochmal zum Shoppen, zum letzten Sightseeing und Beachlife in Mexiko. Den Abend verbringen wir gemeinsam unter dem Sternenhimmel am Strand und lassen es anschließend krachen.

Am Morgen kannst du noch einmal das tropische Beachlife Mexikos genießen, dann geht es zum Flughafen und zurück nach Deutschland, wo du am Folgetag landest.

Du landest in den Morgenstunden wieder in Frankfurt - hinter dir liegt dein Mexiko-Abenteuer mit vielen Erinnerungen, Eindrücken und Geschichten.
Impresión de Mexico





Ausflüge und Highlights
Reiseberichte
Es ist der letzte Tag im Juli, 02:00 Uhr morgens in der Nähe von Stuttgart. Der Wecker klingelt, doch das ist völlig unnötig, wach war ich sowieso die ganze Nacht. Gespannt und voller Erwartungen auf die kommenden zweieinhalb Wochen mach ich mich auf den Weg. (...)
Nach erfolgreichem Check-In und leicht verspätetem Boarding führt uns unser Direktflug nach Cancún. Hier warten auch schon unsere Fahrer mit den knallorangenen Vans, in denen wir während der Reise durch das Land ziehen. Das Hostel für den Abend liegt direkt an der Lagune Nichupté. Wir besorgen uns noch etwas zu essen, schlendern durch die Straßen der Hotelzone Cancúns und schauen uns den nahegelegenen Strand an. (...)
Am Morgen besuchen wir die drei zusammenhängende Cenoten Chelentun, Tzapakal und Santa Cruz. Auf einem kleinen, von Pferden gezogenen Wagen fahren wir quer durch den Jungel zu den Cenoten. Die Cenoten halten Tropfsteine, kristallklares Wasser und faszinierende Felsformationen für uns bereit. Es lohnt sich definitiv die enge Leiter, die den einzigen Zugang zur Cenote darstellt, hinabzusteigen. Auch hier gehen wir baden. Dieses Mal haben wir die Cenote komplett für uns allein. Keine fremden Touristen weit und breit. Leider müssen wir das Wasser, in dem es viele den ganzen Tag ausgehalten hätten, bald für den zweiten Tagesprogrammpunkt wieder verlassen. Wir schauen uns die Ruinen von Uxmal an. Auch hier bekommen wir eine Führung. Die Ruinen und die Führung ähneln sich sehr zu den in Chichén Itzá. Jedoch lassen sich trotzdem Unterschiede erkennen. Nach den Ruinen besichtigen wir den direkt neben den Ruinen gelegenen Schokoladengarten und schauen uns an wie die Maya ein traditionelles Kakaogetränk herstellten. Die Stadt Campeche erreichen wir wieder bei Nacht. Nach einer stärkenden Pizza gehen einige schlafen, andere feiern noch im hoteleigenen Pool die erste Tequillaparty. (...)
Am folgenden Tag ziehen wir weiter nach San Cristóbal de las Casas. Auf dem Weg liegen noch die Cascadas Roberto Barrios. Für mich einer der schönsten Stellen der Reise. Wer bereits in Kroatien Urlaub gemacht hat und dort die Krka Wasserfälle besucht hat, wird auf den ersten Blick denken die Wasserfälle kommen mir bekannt vor. Auf den zweiten Blick stellen sich jedoch die Wasserfälle hier als viel schöner heraus. Wir hatten das Glück bereits früh am Morgen an den Wasserfällen zu sein und somit waren wir hier komplett allein. Beginnt man einmal in den türkisenen Becken der Wasserfälle zu schwimmen nimmt es kein Ende mehr. Man kann in das nächsttiefere Becken springen, den Wasserfall hinabrutschen, hinabklettern oder einfach im Wasser chillen. Unten erstreckt sich der nächste Wasserfall ins nächste Becken und so geht es ohne Ende immer weiter. So kann man sich durchs Wasser immer weiter die Wasserfälle und Becken hinab bewegen. Aber nicht zu weit, denn man muss alles wieder hinaufklettern. Am Abend erreichen wir dann das nächste Hotel. (...)
Im Hafen von Cancún wartet das Boot, mit dem wir zu den beiden Inseln fahren werden. Schon während der Bootsfahrt erscheint das Meer in den verschiedensten Blautönen von hellem Türkis bis ins dunkelste Blau. Der erste Stopp der Bootstour ist an der Isla Mujeres. Hier hat man Zeit sich an dem schneeweißen Strand zu entspannen, oder sich im türkisblauen und kristallklarem Waser abzukühlen. Leider finden sich hier schon direkt hinter dem Strand Hotels. Die Bootsfahrt geht weiter. Während der Fahrt sieht man Schildkröten im Wasser. Ein Schnorchel-Stopp steht als nächstes an. Auch hier kann man, wie schon beim Tauchen in Tulum, die Schönheit des karibischen Riffs erkennen. Korallen, Rochen und Katzenhaie haben wir an dieser Stelle gesehen. Es geht weiter zur Isla Contoy. Schon von weitem sind die Palmen am Strand und die Färbung des Wassers zu sehen. Die Insel ist weitestgehend naturbelassen. Nur ein paar Boote sind vor uns da. Es gibt eine reichhaltige Mahlzeit. Frisch gefangener Fisch mit Reis steht auf der Speisekarte. Doch keine Angst wer kein Fisch mag kommt auch mit Lasagne oder der gut gefüllten Gemüse und Obstplatte auf seine Kosten. Nach dem Essen kann man die Insel erkunden und so das Farbenspiel zwischen grünen Pflanzen und Palmen, weißem Strand und türkis gefärbten Wasser bewundern. Auch kann man am Strand chillen oder baden gehen. Beim Baden sieht man sogar den einen oder anderen Rochen, die sich hier bis an den Strand trauen. Je später es wird desto mehr Boote verlassen die Insel bis wir schließlich den Strand fast für uns alleine haben. Schöner sieht es in keinem Bilderbuch aus. Doch auch wir müssen leider diesen paradiesischen Ort gegen Abend wieder verlassen. Am nächsten Tag folgt nun noch ein Highlight der Reise. Schnorcheln mit Walhaien steht auf dem Programm. Mit dem Boot erreichen wir nach einer Stunde Fahrt über das offene Meer die Walhairegion. Hier hat das Wasser nur eine Tiefe von 40 Metern. Bereits viele andere Boote befinden sich bei unserer Ankunft im Walhaigebiet. Es sind jedoch genügend Haie für jeden da. Unzählbar viele Flossen ragen in den Himmel. Sobald ein Walhai in die Nähe des Bootes kommt geht es schnell. Der Guide brüllt „JUMP JUMP JUMP“. Zwei Personen und der Guide springen ins Wasser und schwimmen mit Flossen, Taucherbrille, Schnorchel und teilweise mit der Kamera dem Hai hinterher. Hat man Glück kann man gleich zwei oder drei der riesigen Tiere gleichzeitig bestaunen. Neben einem Walhai fühlt man sich selbst winzig. Es ist jedoch ein einmaliger Anblick einem solch großem und schönen Tier gegenüber zu stehen. Entfernt sich der Hai zu weit vom Boot schwimmt man zurück zum Boot und die nächste Gruppe ist an der Reihe. So geht das Ganze 2 Stunden ohne Pause. Danach geht es auch leider schon wieder zurück.(...)
Du willst mehr lesen? Hier ist Svens ganz ausführlicher Reisebericht.
Die Reise begann, wie man es wohl erwartet – am Flughafen. Genauer auf einer Dachterrasse des Flughafens Köln/Bonn, auf der sich schon mehr als eine Stunde vor offiziellem Treffen die ersten Teilnehmer der Expedition versammelten. Unter den brütenden Strahlen einer Sonne, wie sie kaum jemals über Deutschland scheint, lernt man sich oberflächlich kennen und spekuliert darüber, dass es in Cancún derzeitig eigentlich auch nicht wärmer sei (was waren wir naiv!). Als schließlich die Zeit gekommen ist, beginnt die Versammlung vor dem Check-In – immer neue unbekannte Gesichter trudeln ein, zwar stoßweise nacheinander, doch trotzdem zu viele um sie sich alle zu merken. Nach Gepäckabgabe und obligatorischer Sicherheitskontrolle schließlich Anstehen am Gate, dabei mehr als genug Zeit für das Knüpfen erster Kontakte und ein einleitendes Gruppenfoto. Dann der Flug, über zehn Stunden lang und denkbar ereignislos, bis zur Ankunft in Cancún. Dort weniger später die Erkenntnis: Mexiko ist doch wärmer als Deutschland, weil schwüler. Das Schwitzen beginnt.
Als erste Sehenswürdigkeit folgt wenig später das Las Vegas von Mexiko, die Partymeile von Cancún mit ihrem Potenzial zu visueller und akustischer Überforderung. Das erste Hotel Señor Frog’s stellt sich als bessere Jugendherberge heraus, die erste Nacht wird im Sammelzimmer samt Hochbetten verbracht.
Trotz unnatürlich langem Tag zuvor und Schlafunterbrechungen gelingt das frühe Aufstehen hervorragend, ist doch der natürliche Tag-Nacht-Rhythmus mittlerweile vollends ausgeschaltet. Gleich nach dem Frühstück bei zauberhaftem Blick auf Meer und Stadt geht es los in die Busse – zwei Kleinbusse, vielmehr Großtaxen der Firma Xcape, von welcher wir auch großzügigerweise Mützen und knallorangene Stoffsäcke spendiert bekommen (beide sollen sich schließlich bewähren). Dann beginnt die erste Fahrt, etliche Kilometer über schnurgerade Straßen durch schier ewigen mexikanischen Urwald. Es folgt der erste Stopp, das wohl beliebteste Postkartenmotiv von ganz Mexiko: Chichen Itza, die spät- und postklassische Mayametropole mit der berühmten Pyramide des Cuculcán (ja, genau die Pyramide, die man immer als Beispielbild der Maya-Architektur zu sehen bekommt). Zu dem umwerfenden Anblick gesellt sich die Führung durch einen originalen Maya, der die Merkmale der Pyramide ebenso wie des nahegelegenen Ballspielplatzes – des größten des alten Mexiko überhaupt – erläutert. Gemeinsam wird vor der Pyramide in die Hände geklatscht, was ein Echo ähnlich dem Schrei des Quetzal-Vogels zur Folge hat. Nach dem Gang zur nahegelegenen heiligen Quelle von Chichen Itza wird der Besuch durch einen prallen Regenschauer abgerundet.
Kurze Zeit später folgt das Mittagessen in einem mexikanischen Restaurant, das uns erstmalig mit der einheimischen, vor allem auf allgegenwärtigen Tortillas basierenden Küche vertraut macht. (...)
Obwohl wir zwei ganze Tage in Playa del Carmen verbleiben, kommt keine Langeweile auf. Der erste Tag ist reserviert für die schon im Voraus gebuchte Bootstour zur Isla de Mujeres und Isla Contoy. Erstere ist eine allzu besiedelte Badeinsel mit fast schon klischeehaft schönem Strand, an dem wir ausgiebig baden, bevor es weitergeht mit dem Boot. Es folgt Schnorcheln mitten im Meer – nebst beeindruckendem Korallenriff ziehen vor allem zwei Haie und ein Rochen die Aufmerksamkeit auf sich. Wenig später erreichen wir die kaum besiedelte Isla Contoy mit ihren ebenso grandiosen Badestrand und einem Restaurant, das neben geschmackloser Lasagne (wohl für ausländische Fischverächter) einen großartigen, vor Ort gefangenen Fisch serviert. Trotz kurzem Regenschauer ist jeder begeistert – obgleich sich bei mir ein großflächiger Sonnenbrand abzeichnet. (...)
Schon bricht der letzte Tag der unvergesslichen Reise an. Doch da der Flug erst abends geht, bleibt zuvor noch einige Freizeit im lebendigen Playa del Carmen. Ich nutze sie zu einer Sichtung der Fußgängerzone in kleiner Gruppe; als letztes Kulturerlebnis stehen zwei Tequila-Verkostungen in einschlägigen Läden auf dem Plan. Der Umtausch der verbliebenen Pesos beendet schließlich symbolisch den Aufenthalt. Gegen 16 Uhr Ortszeit verlassen wir schließlich mit den Bussen unsere Apartments, es geht zurück zum Flughafen. Eine eigenartige Nacht steht vor uns, die dank Zeitverschiebung vom Abend gleich in die Mittagszeit übergeht. Schlafen gelingt mäßig, doch ausreichend, Unterhaltung wird durch das Bordprogramm samt Filmen garantiert. Nach relativ kurzweiligen neun Stunden erreichen wir Köln. Während für manch einen die Reise hier ihr Ende findet, sehe ich bei der Verabschiedung von den anderen einer zusätzlichen Zugfahrt bis nach Kiel entgegen, die sich bis in die Abendstunden hinzieht.
Jetzt bist du infiziert vom Mexikofieber und willst mehr lesen? Das kannst du haben: Hier ist Leifs sehr umfangreich geschriebener Reisebericht!